Sammlung von Aspekten zur Logo-Entwicklung
Für die Entwicklung von Regeln für die Kita-Logos haben wir mal vorübergehend drei verschiedene Logo-Varianten hier platziert (temporär, nicht von Suchmaschinen zu finden).
Und bei der Gelegenheit nochmal etwas zum grafischen und sprachlichen Umgang mit den Grünlingen.
Plural anstatt Singular: Wie Ihr an Euren Betreffzeilen seht, sprecht Ihr auch im Plural, also von den Grünlingen. Alle anderen Kindergärten sprechen auch im Plural, wenn sie Begriffe haben, die zumindest auch für die Kinder gelten. Die Sicht von außen ist genauso – man denkt im Plural, also an die Kinder. Deshalb wird sicherlich auch fast nur von den Grünlingen – im Plural – gesprochen und nicht von dem Grünling – zumal Menschen in der Wahrnehmung wichtiger sind als ein Haus o.ä..
Es ist kein Widerspruch und nicht unlogisch, wenn in einem Logo stattdessen aus Platzgründen nur ein Keimling abgebildet ist. Logo = Reduzierung aufs Wesentliche
Nun noch wichtige Aspekte zur grafischen Verwendung, z.T. schon angesprochen:
1. Lesbarkeit ist oberstes Gestaltungskriterium – das betrifft alle Medien und Größen, insbesondere die kleinen Formate (diese dominieren). Bei Logo Nr. 3 sind Liniendicke und Kontrast für eine Logo-Verwendung bei weitem nicht ausreichend!
2. Schrift und Grafik müssen auch isoliert voneinander einsetzbar sein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass für einige Verwendungszwecke – offizielle Medien (Briefe, Website etc.) nur das grafische Logo zulässig sein wird. Denn der Kita-Titel wird meist ohnehin als ungestalteter Headline-Text platziert – außerdem sind Höhe und Breite oft stark begrenzt.
Bei einer Logo-Entwicklung kann man Flexibilität gleich mit einplanen! Es ist immer von Nachteil – für jedes Medium – wenn die Anordnung von Schrift und Grafik als fix beschlossen wurde.
Zum Beispiel sind Grafik und Schrift von Logo Nr. 1 (Favorit wegen Grafikqualität und Lesbarkeit) relativ einfach auch einzeln verwendbar – oder nebeneinander anordenbar (dann Schrift am besten nicht gebogen).
3. das Verhältnis von Höhe zu Breite bestimmt, wie groß das Logo in Briefköpfen und im Website-Header werden kann. Eine große Höhe ist überall dort für die Lesbarkeit von Nachteil, wo wenig Platz in der Höhe ist – z.B. Briefköpfe, Websites generell, Flyer, Visitenkarten.
4. Das Verhältnis von größtem und kleinstem Element (egal ob Text oder Grafik) sollte nicht zu extrem sein – es bestimmt die Erkennbarkeit des Ganzen. Natürlich ist auch die Relevanz des kleinsten Elementes wichtig – je unwichtiger, desto kleiner darf es sein.
5. Ergänzung von „Kita Natura“: Schriftart und Erscheinungsbild des Logos sind von der Genossenschaft festgelegt und müssen exakt so beibehalten werden. Zur Größe und Platzierung des Schriftzuges bzw. Logos wird es noch eine Ergänzung geben.
Praxistest
Bei vielen Medien bzw. Layouts ist nicht mehr als 1 bis 2 cm Höhe für ein Logo möglich. In dieser Größe sollten die Gesamtheit noch bestens lesbar und auch die kleineren Elemente gut erkennbar sein. Wenn das nicht der Fall ist, bitte die Hinweise nochmal lesen.